Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Pkw in Vollbrand. Die Flammen hatten zudem auf die trockene umliegende Vegetation übergegriffen, was angesichts der anhaltenden Hitze und Trockenheit eine erhebliche Ausbreitungsgefahr darstellte.

Die Feuerwehr leitete sofort einen umfassenden Löschangriff mit mehreren Rohren ein, um sowohl das Fahrzeugfeuer als auch die Brandflächen in der Vegetation unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund dieser drohenden Ausbreitung wurde die Einsatzabteilung Bolheim nachgefordert. Für die im Fahrzeug befindliche Person kam jede Hilfe zu spät. Aufgrund des tragischen Unfallgeschehens wurde die Psychosoziale Notfallseelsorge alarmiert, um die Einsatzkräfte und Beteiligten zu unterstützen.

Neben der Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften waren der Rettungsdienst mit Notarzt, mehrere Streifen der Landespolizei sowie die Psychosoziale Notfallseelsorge im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Während der Einsatz- und Bergungsmaßnahmen war die Landesstraße in beide Richtungen für mehrere Stunden voll gesperrt.