Dischingens Bürgermeister Dirk Schabel eröffnete mit seiner Rede den offiziellen Teil der Veranstaltung. Er dankte seinen Feuerwehrleuten für die aufwändige Vorbereitung dieses Festakts, aber natürlich auch für all die ehrenamtlichen Stunden die auch außerhalb dieses Festes geleistet wurden und noch geleistet werden.

Auch Landrat Peter Polta war sehr erfreut über ein großartiges 200-jähriges Jubiläum am äußersten Ende des Landkreises. Auch betonte Polta, man müsse den gesamten Feuerwehren im Landkreis höchste Anerkennung aussprechen für die ehrenamtliche Arbeit und Engagement der Freiwilligen Kräfte, die das ganze Jahr Einsatzbereit dem Bürger zur Verfügung stehen. Auch die Arbeit der Jugendfeuerwehrwehren lobte er, da diese den Großteil der Zukunft auch bei der Feuerwehr sind. Auch ein Thema war die Notfallplanung und der Katastrophenschutz der im Landkreis sehr stabil ausgebaut wurde, sei es durch Notfallpunkte bei Stromausfall oder mobile Sirenen zur Warnung der Bevölkerung bei Großschadenslagen. Auch bedankte sich Peter Polta bei dem Kreisverbandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Heidenheim Uli Steeger für die letzten 15 Jahre unermüdliche Arbeit.

Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg Andreas Stoch bedankte sich bei allen Helfern die dieses Fest auf diese Beine gestellt haben. Aber auch sei es wichtig, die Kameradschaft in den Wehren weiter zu halten und zu pflegen. Und da dies ein besonderer Sonntag war, und auch Frauen in den Feuerwehren Mitglieder sind, wünschte er natürlich auch einen schönen Muttertag. Aber dies war nicht nur auf die aktiven Frauen bezogen, nein, auch die Frauen und Mütter die zuhause sitzen und den Haushalt weiter am Laufen halten, während die Männer beim Einsatz sind.

Auch der Verbandsvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Uli Steeger war sehr beeindruckt von der Energie die in dieses Wochenende gesteckt wurde. Auch wenn dieses Fest 2020 wegen Corona abgesagt werden musste, hat man es jetzt umso mehr krachen lassen. Auch bedankte sich Steeger bei den Einsatzkräften der Demminger Feuerwehr die dazu beigetragen, dass diese am Leben bleibt, und wünschte somit eine weitere tolle Zukunft.

Dischingens Feuerwehrkommandant Hartmut Müller und der Abteilungskommandant der Demminger Feuerwehr Tobias Schuler bedankten sich für die zahlreichen Besucher, die Arbeit ihrer Feuerwehrmänner und Frauen, und wünschten sich weiterhin einen guten Verlauf der Veranstaltung.

Auch eine Ehrung gab es an diesem Tag. Max Gayer erhielt die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbands Heidenheim.

Nach dem Mittagessen ging es dann zum Festumzug an dem rund 830 Teilnehmer aus dem Landkreis Heidenheim und den Nachbarlandkreisen beteiligt waren. Der Mittag wurde dann bis zum späten Abend durch den Musikverein Mutlangen, die Festdamen und Feuerwehrburschen, sowie der Tanzgruppe Defying Gravity unterhalten.

Der Spielmannszug der Feuerwehr Giengen und die Festkapelle MV Eglingen beendeten die Veranstaltung, die rund 2000 Gäste nach Demmingen lockte, mit dem großen Zapfenstreich um 22 Uhr.