Müller ging in seinem Jahresbericht auf das Jahr 2020 ein, das durch die Pandemie geprägt wurde, und die Feuerwehr vor völlig neue Herausforderungen stellte. 59 Einsätze mussten abgearbeitet werden. Die Anzahl der Einsätze steigt über die Jahre kontinuierlich an.

Zu erwähnen wären die Einsätze: Busunfall auf der B19, Brand einer Versorgungshütte auf dem Nasslagerplatz Ochsenberg, Kellerbrand in Itzelberg, Zug gegen Pkw Bahnübergang Itzelberg, Person in der Brenz, Mehrere brennende Pkw in Itzelberg, Brand der Bauernhäuleshütte mitten im Wald. Die Zanger Kameraden mussten sogar wegen einer Schlange ausrücken. Für die Abteilung Königsbronn wurde ein neues Fahrzeug vom

Typ HLF 20 bestellt, und der Standort für das neue Zanger Gerätehaus wurde festgelegt und der Grunderwerb getätigt. Verschiedene Grundrisse und Pläne wurden diskutiert und den Bedürfnissen der Feuerwehr angepasst. Positiv entwickelte sich die Mannschaftsstärke in den letzten 5 Jahren und erhöhte sich von 79 auf 89 Einsatzkräfte. Aktuell kommen 30 Kameraden (34%) aus der Jugendfeuerwehr.

Jochen Hoffmann berichtete von einem zufriedenstellenden Kassenstand und wurde einstimmig entlastet.

Da in diesem Jahr der Kommandant, der Schriftführer und der Kassierer zur Wahl standen, fungierte Bürgermeister Michael Stütz als Wahlleiter.

Alle drei Amtsinhaber, Kommandant Matthias Müller, Schriftführer Jens Gräber und Kassierer Jochen Hoffmann stellten sich zu Wiederwahl und wurden ohne Gegenstimme erneut gewählt.

Kreisbrandmeister Michael Zimmermann sorgte in seinem Grußwort für Freude, als er berichtet, dass der Zuschuss für das Zanger Gerätehaus bewilligt wurde. Uli Steeger berichtete über die wenigen Coronabedingten Aktivitäten des Kreisfeuerwehrverbandes und lobte vor allem die Online abgehaltenen Dienste der Jugendfeuerwehr Königsbronn.

Bürgermeister Michael Stütz lobte die Einsatzbereitschaft der Mannschaft vor allem unter Pandemie Bedingungen. Dem Neubau des Zanger Gerätehauses steht nichts mehr im Weg, sobald alle Formalitäten erledigt, und Zuschüsse bewilligt sind.

Ehrungen: Das Feuerwehr Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Gold für mindestens 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Ulrich Ruoff, in Silber für mindestens 25 Jahre an Björn Fischer und in Bronze für mindestens 15 Jahre an Michael Sticke verliehen.

Die Gemeindeehrennadel in Gold für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Björn Fischer, und Michael Sticke für 15 Jahre in Bronze verliehen.

Beförderungen: Zum Hauptlöschmeister, Harald Bäuerle, zum Löschmeister, Fabian Seyboth, zum Hauptfeuerwehrmann, Benjamin Kolb, zum Oberfeuerwehrmann, Eric Maier, zum Feuerwehrmann in Probezeit, Eugen Orzehovskij, Felix Ruoff, Daniel Fähnle.