Wieder war es der Rauchmelder im Keller, der die Bewohner auf die gefährliche Situation aufmerksam machte. Beim Nachsehen entdeckte ein Bewohner brennende Akkuzellen. Mutmaßlich Reste des zuvor entfernten E-Scooters. Auch diese wurden ins Freie gebracht und in einem Eimer Wasser gelöscht. Aufgrund der starken Rauchentwicklung sowie der Tatsache, dass umliegende Gegenstände bereits Feuer gefangen hatten, wurde gegen 10.20 Uhr die Feuerwehr alarmiert.

Die Feuerwehren aus Heidenheim und Mergelstetten rückten mit mehreren Einsatzkräften an. Atemschutztrupps durchsuchten den Keller nach Glutnestern und löschten diese. Eine mit Holz verkleidete Wand musste teilweise entfernt werden, um an versteckte Brandherde zu gelangen. Der Brandschutt wurde ins Freie gebracht und erneut abgelöscht. Mithilfe einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte den Löscherfolg.

Ein Bewohner wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Er kam mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

Dank der installierten Rauchmelder, die frühzeitig Alarm schlugen, konnte der Brand rechtzeitig entdeckt und Schlimmeres verhindert werden. Dieses Ereignis unterstreicht erneut, wie wichtig funktionierende Rauchmelder für den Schutz von Leben und Eigentum sind. Sie verschaffen im Ernstfall entscheidende Minuten, um sich in Sicherheit zu bringen oder erste Maßnahmen einzuleiten.

– Verwenden Sie nur Akkus mit den bekannten Prüfsiegeln

– Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt und nicht über Nacht

– Akkus sollten nicht in der Nähe brennbarer Materialien gelagert oder geladen werden

– Bei beschädigten oder aufgeblähten Akkus: nicht mehr verwenden und fachgerecht entsorgen

– Lagern Sie Akkus kühl, trocken und feuerfest, idealerweise in einem Akku-Sicherheitsbehälter

– Bei Rauchentwicklung oder Hitze: Akku ins Freie bringen. Bringen Sie sich dabei nicht in Gefahr.