Der in seinem Führerhaus schlafende Mann wurde kurz nach 21 Uhr durch ungewöhnliche Geräusche geweckt und entdeckte beim Nachsehen Flammen an seiner Zugmaschine. Nur wenige Augenblicke später stand das Führerhaus bereits in Vollbrand.

Mehrere Anrufer meldeten das Feuer bei der Rettungsleitstelle. Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Giengen, Hohenmemmingen sowie die Werkfeuerwehr der Firma B/S/H alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Zu Retten gab es an der Zugmaschine jedoch nichts mehr, sie wurde durch das Feuer zerstört.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass auch die Ladung des Aufliegers – eine große Menge an elektrischen Geräten – betroffen war, musste dieser im Verlauf des Einsatzes von Hand abgeladen werden. Kurze Zeit später dann die Bestätigung: Durch die große Hitze im vorderen Bereich des Aufliegers, war die Ladung ebenfalls in Brand geraten.

Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis in die späten Nachtstunden. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens dauern an.